Weil sie sich von ihm trennen wollte, hat ein Mesner aus Neubiberg bei München mutmaßlich seine Ehefrau erstochen. Der 36-Jährige habe wohl nicht akzeptieren können, dass ihn die Mutter seiner zwei Söhne verlassen wollte, teilte die Polizei mit. Der Pfarreiangestellte habe sich der 35 Jahre alten Kindergärtnerin am Montag nach einem Streit von hinten genähert und sie mit mehreren Messerstichen getötet. Der Ehemann gestand die Tat bei seiner ersten Vernehmung. Der Haftbefehl erging noch am Dienstag. Während der Tat befanden sich auch die beiden drei und sechs Jahre alten Söhne des Paares im Haus, blieben aber unverletzt.
Gemeinden wollen nicht Verlierer im schuldenfreien Staat sein
Bayerns Gemeinden wollen nicht als Verlierer im schuldenfreien Freistaat dastehen. „Schuldenfrei bis 2030 ist okay, wenn dabei auch die Gemeinden in die Lage versetzt werden, sich in gleicher Weise zu entschulden“, sagte der Abensberger Bürgermeister und Präsident des Bayerischen Gemeindetages, Uwe Brandl (CSU). Schuldenfrei zu werden sei aber mit Blick auf die Sozialbelastungen der kommunalen Haushalte nicht denkbar, meinte der Verbandschef mit Blick auf die Ankündigung von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), Bayern bis zum Jahr 2030 komplett schuldenfrei zu machen.
Auto verwechselt: Mann schlägt Scheibe von fremdem Wagen ein
Weil er dringend zur Arbeit musste und sein Auto nicht aufbekam, hat ein Mann in Gundelfingen im Landkreis Dillingen kurzerhand die Seitenscheibe eingeschlagen – Pech nur, dass es gar nicht sein Wagen war. Die Autos vor dem Haus des 49-Jährigen waren am Dienstagmorgen nach Polizeiangaben total vereist. Der Mann versuchte mehrmals, das Auto mit seinem Schlüssel zu öffnen. Als dies nicht gelang, glaubte er, dass das Schloss eingefroren ist. In großer Eile entschloss er sich, das Fenster zu zerstören. Doch als er dann im Wagen saß, merkte er, dass es das falsche Fahrzeug war. Sein eigenes Auto war in etwa 20 Metern Entfernung geparkt. Der 49-Jährige rief die Polizei und teilte den Beamten sein „Versehen“ mit.