Die Tarifgespräche für die rund 6500 Beschäftigten der kommunalen Verkehrsbetriebe in Bayern sind vorerst gescheitert. Die Gewerkschaft ver.di lehnte am Donnerstagnachmittag in München ein Angebot der Arbeitgeber als „völlig inakzeptabel“ ab und behält sich weitere Warnstreiks vor. Am Dienstag hatten streikende Bus-, Tram- und U-Bahn-Fahrer den öffentlichen Nahverkehr in elf bayerischen Städten weitgehend lahmgelegt. Die Verhandlungen sollen am 2. und 3. März in München fortgesetzt werden. Die Gewerkschaft behält sich weitere Warnstreiks vor.
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