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kurz & bündig: Wiesn 2012: Weniger Besucher, mehr Maßkrugschlägereien

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kurz & bündig: Wiesn 2012: Weniger Besucher, mehr Maßkrugschlägereien

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    Mehr Betrunkene und mehr Prügeleien hat das Münchner Oktoberfest in diesem Jahr erlebt – trotz gesunkener Besucherzahl. Oktoberfest-Chef Dieter Reiter sprach in seiner Bilanz zum Ende der Wiesn von einem bayerischen, familienfreundlichen und gut besuchten Oktoberfest. Schausteller, Wirte und Beschicker seien zufrieden. Die Polizei indes erklärte, die Zahl ihrer Einsätze gehe über das normale Maß hinaus. Das Bayerische Rote Kreuz versorgte in den zwei Festwochen 827 Betrunkene, 2011 waren es noch 777. Die Polizei musste ebenfalls häufiger ausrücken als 2011. Mehr als 2000 Einsätze zählten die Ordnungshüter, das ist ein Anstieg um 3,5 Prozent im Vergleich zu 2011. Insgesamt kam es zu 66 Maßkrugschlägereien, im Vorjahr waren es noch 58. Insgesamt besuchten 6,4 Millionen Menschen 2012 die Wiesn. Damit feierte etwa eine halbe Million Menschen weniger als 2011 auf dem größten Volksfest der Welt.

    Spaenle wirbt für G 8-Reformen, Direktoren wollen Spielraum

    Bei den Reformen des achtstufigen Gymnasiums (G 8) in Bayern wollen die Schulen möglichst viel Spielraum bekommen. Es sei in Ordnung, dass das Ministerium den Rahmen vorgebe. „Aber die Umsetzung ist Sache der Schulen“, sagte der Chef der Vereinigung der Direktorinnen und Direktoren der Bayerischen Gymnasien (BayDV), Karl-Heinz Bruckner, der Nachrichtenagentur dpa. Am Wochenende trafen sich die Direktoren in Bamberg. Qualitätsmaßstab für eine Schule müssten der Erfolg der Schüler und die Zufriedenheit der Eltern sein. Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) warb am Samstag vor den Direktoren für die Reformen. „Unser Ziel ist es, das bayerische Gymnasium nach einem zeitgemäßen Konzept weiterzuentwickeln, in dem der Weg der einzelnen Schülerin und des einzelnen Schülers im Mittelpunkt steht“, sagte Spaenle.

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