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PASSAU: Mehr Pannen im Fall Mannichl

PASSAU

Mehr Pannen im Fall Mannichl

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    (lby) Bei den Ermittlungen zum Attentat auf den früheren Passauer Polizeichef Alois Mannichl hat es eine weitere Panne gegeben. Leitender Oberstaatsanwalt Helmut Walch räumte gegenüber der Wochenzeitung „Zeit“ ein, dass nach dem Messerangriff unter den Fingernägeln von Mannichl nicht nach möglichen DNA-Spuren des Täters gesucht worden ist. Normalerweise wird unter den Fingernägeln des Opfers routinemäßig nach Genspuren geschaut. Mannichl hatte nach eigener Aussage mit dem bis heute unbekannten Täter gerangelt. Bereits früher waren Ermittlungspannen in dem Fall bekannt geworden. So hatte die Kripo zunächst nicht alle Spuren in Tatortnähe gesichert und nach Tätowierten gesucht, die wohl nichts mit dem Verbrechen zu tun hatten. Laut „Zeit“ ist unmittelbar nach der Tat auch versäumt worden, in Österreich nach dem Täter zu fahnden.

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