Ob Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) weiß, wie kritisch sie Missbrauchsbetroffene sehen? Richard Kick zum Beispiel attestiert ihr im Gespräch mit unserer Redaktion eine "starre Haltung". Er verstehe nicht, warum sie sich gegen eine von der katholischen Kirche unabhängige staatliche Kontakt- und Anlaufstelle für Missbrauchsbetroffene in Bayern sperre, die in ihrem Ministerium angesiedelt sein müsse. Ihm sei es unbegreiflich, warum Scharf allein die Kirche in der Pflicht sehe. "Der Staat hat doch die oberste Fürsorgepflicht für Betroffene", sagt das Mitglied des unabhängigen Betroffenenbeirats der .
Aufarbeitung von Missbrauch in der Kirche: Kritik an Sozialministerin Scharf

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.
Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.
Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.