Reise- und feierfreudig aber nicht zu laut, freundlich, höflich – und vor allem kaufkräftig: Schwule und lesbische Touristen haben einen hervorragenden Ruf. „Double income, no kids“ (doppeltes Einkommen, keine Kinder), bringt der Sprecher des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Frank-Ulrich John, die Vorzüge aus Gastgebersicht auf den Punkt. „In der Regel handelt es sich um sehr angenehme Gäste. Sie geben Geld aus, wollen gern genießen, wollen feiern, sind dabei aber keine lauten Gäste und keine, die Probleme machen.“
MÜNCHEN