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Münchner Notizen

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Münchner Notizen

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    Drei Ministerpräsidenten:

    Großer Bahnhof am Starnberger See: Unter den Klängen des Bayerischen Defiliermarsches begrüßte der umstrittene CSU-Politiker Peter Gauweiler am Montag zur Feier seines 60. Geburtstages eine illustre Gästeschar. Neben der unvermeidlichen Uschi Glas oder Medien-Mogul Leo Kirch begrüßte „Rechtsaußen“ Gauweiler mit feiner Ironie gleich drei Ex-Ministerpräsidenten auf der „MS Starnberg“: Edmund Stoiber, der ihn einst aus seinem Kabinett schmiss, Günther Beckstein – und „Linke“-Chef Oskar Lafontaine, einst Regierungschef im Saarland.

    Um die Wurst:

    Der Münchner CSU-MdB Johannes Singhammer will die Weißwurst für Japan retten. Dort gibt es aufgrund von BSE ein Importverbot für europäisches Kalbfleisch – und damit auch für die Münchner Spezialität. Mit einem Weißwurstfrühstück wollte Singhammer deshalb dem japanischen Generalkonsul Junichi Kosuge den Mund wässrig machen – und der Wurst so wieder den Weg ins Land der aufgehenden Sonne ebnen. Schließlich habe man „als Münchner ja ein inniges, fast mystisches Verhältnis zur Weißwurst“, erklärte der CSU-Politiker.

    Vergebliche Rufe:

    Ein lautstarker Zwischenfall unterbrach die Plenarsitzung des Landtags am Dienstag. Kurz vor dem Ende einer Ministerbefragung von Umweltminister Markus Söder (CSU) unterbrach ein Mann mittleren Alters von der Besuchertribüne aus die Sitzung. Er wolle ja nicht stören, erklärte er höflich. Aber er wolle jetzt endlich Gabriele Pauli sehen. Dumm für den Mann: Erst kurz nachdem ihn die Polizei aus dem Landtag geführt hatte, traf die inzwischen fraktionslose Abgeordnete dort ein.

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