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BINSBACH/WÜRZBURG: Nach blutigen Unfällen: Debatte über Jagd entbrannt

BINSBACH/WÜRZBURG

Nach blutigen Unfällen: Debatte über Jagd entbrannt

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    Wildschwein im Visier: Unser Archivbild zeigt eine Aufnahme während einer Jagd im Jahr 2009 in Burgsinn (Lkr. Main-Spessart). Der Jäger trägt eine Signalweste und zielt auf den Schwarzkittel.
    Wildschwein im Visier: Unser Archivbild zeigt eine Aufnahme während einer Jagd im Jahr 2009 in Burgsinn (Lkr. Main-Spessart). Der Jäger trägt eine Signalweste und zielt auf den Schwarzkittel. Foto: Foto: Klaus Hofmann

    Rund fünf Millionen Wildtiere werden in Deutschland jährlich erlegt. Dabei kommt es immer wieder zu Unfällen. Tragisch endete eine Jagd im unterfränkischen Binsbach, bei der ein Treiber von einem Jäger erschossen wurde. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei. Am Wochenende war bei den Unglücken ein Mann getötet worden, zwei Personen wurden verletzt. „Die Häufung ist schon überraschend“, sagte Thomas Schreder, Sprecher des bayerischen Jagdverbandes (BJV). Spaziergänger oder Jogger im Wald seien dennoch nicht gefährdet. Er bewertete die Unglücke als Einzelfälle, „die Sicherheit hat immer oberste Priorität“. Derzeit gibt es viele Jagden, weil der Schnee es erleichtert, die Tiere zu finden.  

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