München

MP+Nach Habeck-Besuch: Söder will 10-H-Regel für Windräder in Bayern aufweichen

Die 10-H-Regel kann bleiben, verspricht Klimaminister Robert Habeck – wenn der Freistaat mehr Windstrom erzeugt. Wie Ministerpräsident Söder diese Forderung erfüllen will.
Behält Ministerpräsident Markus Söder (rechts) und die umstrittene 10-H-Abstandsregel für Windräder in Bayern kritisch im Blick: Bundesklimaschutzminister Robert Habeck (Grüne).
Foto: Tobias Hase, dpa | Behält Ministerpräsident Markus Söder (rechts) und die umstrittene 10-H-Abstandsregel für Windräder in Bayern kritisch im Blick: Bundesklimaschutzminister Robert Habeck (Grüne).

Der neue deutsche Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) will auf eine Abschaffung der umstrittenen 10-H-Abstandsregel für Windräder in Bayern verzichten – sofern die Bayerische Staatsregierung auf anderen Wegen den Ausbau der Windkraft wieder in Schwung bringt. Ihn interessiere nur das Ergebnis, sagte Habeck nach einem persönlichen Treffen mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in München.Habeck: 10-H-Regel darf das Notwendige beim Windkraft-Ausbau nicht verhindernDie Abstandsregel dürfe allerdings "nicht so wirken, dass das Notwendige nicht gemacht wird", mahnte Habeck.

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