Vor fünf Jahren hatte der britische Bischof Richard Williamson auf deutschem Boden den Holocaust geleugnet. Seit dem verheerenden Interview für einen schwedischen Fernsehsender meidet der 73-Jährige die Bundesrepublik. Auch in der fünften Runde der juristischen Aufarbeitung seiner Aussagen fehlte der streitbare Ex-Bischof der erzkonservativen Piusbrüder. Bei der Berufungsverhandlung am Montag vor dem Regensburger Landgericht wegen Volksverhetzung schickte der Brite erneut nur seine Anwälte.
REGENSBURG