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Neuer Akt im alten CSU-Drama?

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Neuer Akt im alten CSU-Drama?

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    Wer hat mehr Kraft, wer zieht den anderen über den Tisch? Was beim Fingerhakeln gilt, ist in einer Partei auch nicht viel anders. Jetzt steht in der CSU ein neuer Akt in einem alten Drama an.
    Wer hat mehr Kraft, wer zieht den anderen über den Tisch? Was beim Fingerhakeln gilt, ist in einer Partei auch nicht viel anders. Jetzt steht in der CSU ein neuer Akt in einem alten Drama an. Foto: Foto: Frank Leonhardt, dpa

    Selbst im Spott über die CSU schwingt immer schon eine gewisse Hochachtung mit – sogar bei ihren schärfsten Kritikern. Der Journalist Herbert Riehl-Heyse hat 1979 ein CSU-Buch veröffentlicht, das bis heute all jenen als Handreichung dienen kann, die sich über die Kapriolen der Alleinherrscher-Partei in München die Augen reiben. Riehl-Heyse wählte den doppeldeutigen Titel: „CSU. Die Partei, die das schöne Bayern erfunden hat.“ Da steckt gleich beides drin: Spott für die schier grenzenlose Großsprecherei. Sowie Hochachtung für den Erfolg, damit bei den Wählern immer wieder durchzukommen.

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