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MÜNCHEN/REGENSBURG: Neuer Hygieneskandal bei Großbäckerei

MÜNCHEN/REGENSBURG

Neuer Hygieneskandal bei Großbäckerei

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    Ein Filiale der Bäckerei Biendl und Weber in Donaustauf (Oberpfalz), aufgenommen am Donnerstag (16.02.2012). Die Großbäckerei musste ihre Produktion wegen hygienischer Mängel einstellen.
    Ein Filiale der Bäckerei Biendl und Weber in Donaustauf (Oberpfalz), aufgenommen am Donnerstag (16.02.2012). Die Großbäckerei musste ihre Produktion wegen hygienischer Mängel einstellen. Foto: dpa


    Am späten Donnerstagnachmittag wurde bekannt, dass die wegen eines Hygieneskandals schwer angeschlagene Großbäckerei Müller-Brot pleite ist. Rund zwei Wochen nach dem behördlich verfügten Produktionsstopp hat das Unternehmen Insolvenzantrag gestellt, wie die Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag aus Unternehmenskreisen erfuhr.

    Drei Herren, drei Behörden, dreifache Verärgerung im Hygieneskandal bei Müller-Brot: Bayerns Umweltminister Marcel Huber (CSU), der Präsident des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Andreas Zapf, und der Freisinger Landrat Michael Schwaiger (Freie Wähler) fühlen sich zu Unrecht gescholten. Schließlich hätten sie, so beteuerten sie in einer turbulenten Sitzung des Gesundheitsausschusses im Landtag, durch „konsequentes Handeln“ erst dafür gesorgt, dass die unappetitlichen Zustände ans Licht kamen und die Produktion schließlich gestoppt wurde.

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