(dpa) Nach dem Spott über ihre angebliche Armut droht Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz nun auch Ärger um ihre Kinderkrebs-Stiftung. Die Kosten der Stiftung liefen aus dem Ruder und seien verglichen mit den Spendeneinnahmen viel zu hoch, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Die Stiftung mit Sitz in Fürth habe zwischen 2006 und 2008 insgesamt gut 3,3 Millionen Euro an Spenden eingenommen. Gleichzeitig seien in dieser Zeit fast 1,7 Millionen Euro „Verwaltungskosten“ angefallen.
FÜRTH