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MÜNCHEN: NSU-Prozess: Spannung bei Familien der Opfer

MÜNCHEN

NSU-Prozess: Spannung bei Familien der Opfer

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    Blumen vor einer improvisierten Gedenktafel: Mehmet Turgut war das fünfte von insgesamt zehn Mordopfern der NSU.
    Blumen vor einer improvisierten Gedenktafel: Mehmet Turgut war das fünfte von insgesamt zehn Mordopfern der NSU. Foto: Foto: dpa

    Es geht zur Sache im NSU-Prozess in München. Erste Zeugen sollen von Dienstag an vor Gericht sprechen, auch der Mitangeklagte Carsten S. Er hat nach eigenen Worten die mutmaßlichen Neonazi-Terroristen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) – Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe – mit jener Waffe versorgt, mit der neun von zehn Mordopfer getötet wurden. Wiederholt er seine polizeilichen Aussagen, könnte er die Hauptangeklagte Zschäpe schwer belasten. Die Zeugen sind aber nicht nur für den juristischen Prozess entscheidend, auch die Opferfamilien blicken mit Spannung auf sie.

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