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WÜRZBURG/MÜNCHEN: Nur 19 Sitze: Wird Unterfranken im Landtag benachteiligt?

WÜRZBURG/MÜNCHEN

Nur 19 Sitze: Wird Unterfranken im Landtag benachteiligt?

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    Der Bayerische Landtag zählt künftig 205 Abgeordnete. Einige Bürger zweifeln, dass Unterfranken mit 19 Volksvertretern dem Wahlergebnis angemessen vertreten ist.
    Der Bayerische Landtag zählt künftig 205 Abgeordnete. Einige Bürger zweifeln, dass Unterfranken mit 19 Volksvertretern dem Wahlergebnis angemessen vertreten ist. Foto: Foto: Peter Kneffel, dpa

    Bei der Landtagswahl hat die CSU in Bayern deutlich mehr Direktmandate gewonnen als ihr nach dem Gesamtstimmen-Anteil von 37,2 Prozent zustehen würden. Deshalb bekommt sie im Parlament zehn sogenannte Überhangmandate. Damit das Stimmen-Verhältnis korrekt abgebildet ist, erhalten andere Parteien Ausgleichsmandate, insgesamt 15. Der Landtag wächst von 180 auf 205 Sitze. Die Überhang- und Ausgleichmandate verteilen sich über ganz Bayern, nur in Unterfranken gibt es keine. „Ein Skandal“, sagt der Kirchenhistoriker Wolfgang Weiß.„Ein Grund, sich mit den Schwächen des Wahlrechts zu beschäftigen“, sagt der Innenexperte der CSU-Landtagsfraktion Manfred Ländner (Kürnach).

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