Was ist der Preis für eine zerstörte Kindheit, für ein zerstörtes Leben? Auch um diese Frage geht es Andreas Perr, 39, der einst von einem katholischen Priester, Peter H., sexuell missbraucht wurde. Erwiesenermaßen war Perr nicht der Einzige. Er sitzt am Dienstag im weißen Hemd im Gerichtssaal des Traunsteiner Landgerichts, den Blick meist auf den Tisch vor ihm gerichtet, die Hände gefaltet.
Prozess in Traunstein