Der Forschungsreaktor FRM II in Garching bei München ist wegen erhöhter radioaktiver Werte zeitweise abgeschaltet worden. Der Reaktor sei am 9. November „vorsorglich und geplant“ heruntergefahren worden, nachdem an einem Filter auffällige Werte des radioaktiven Isotops C14 festgestellt worden seien, bestätigte eine Sprecherin der Forschungseinrichtung der Technischen Universität München (TUM) am Freitag entsprechende Berichte von Medien und Umweltschützern. Die Werte, die an Abluftfiltern gemessen wurden, seien um etwa 50 Prozent gegenüber dem üblichen Betrieb erhöht gewesen.
MÜNCHEN