Bayerns Städtetagspräsident Ulrich Maly (SPD) hat die CSU-Staatsregierung davor gewarnt, die Kosten der angekündigten Wahlfreiheit zwischen achtjährigem und neunjährigem Gymnasium in Bayern auf die Kommunen abzuwälzen. „Wenn der Freistaat sagt: Ich mache wieder G 9, dann gilt der Grundsatz der Konnexität – also das Prinzip: Wer anschafft, muss zahlen“, erklärte der Nürnberger Oberbürgermeister in München. „Wenn der Freistaat aber sagt: Wir überlassen euch die freie Entscheidung – dann gilt dieses Prinzip nicht“, warnte Maly.
MÜNCHEN