Es war der 23. Februar, ein Dienstag, als die 22-jährige Elisabeth den Bus nach Ingolstadt nahm. Im wenige Kilometer nördlich davon gelegenen Dürrnhof war sie als Kinderschwester untergekommen – bei der ihr aus Ulm bekannten Familie von Richard Scheringer. Jetzt wollte sie sich auf dem Arbeitsamt in Ingolstadt nach einer anderen Stelle erkundigen. Danach hatte sie noch genügend Zeit, denn der Bus verkehrte nur selten zwischen der Stadt und dem Einödhof.
MÜNCHEN/STUTTGART