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MÜNCHEN: Sturm am Nockherberg

MÜNCHEN

Sturm am Nockherberg

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    Rückendeckung kam am Mittwoch gleich in der Frühe von oberster Stelle: Ob er verstehen könne, dass Barbara Stamm nicht mehr am Politiker-Derblecken am München Nockherberg teilnehmen wolle, wurde Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) im Landtag gefragt: „Ja“, antwortete er so klar wie knapp. Um gleich darauf zu einer weitschweifenden Begründung auszuholen: Er beobachte schon länger, „dass man mit Frauen in der Politik ungerecht hart umgeht“. Dass man auch in Medien und Öffentlichkeit an Politikerinnen „wesentlich höhere Ansprüche stellt, als an die Männer“. Und am diesjährigen Nockherberg habe auch er den Umgang der Fastenpredigerin „Mama Bavaria“ alias Luise Kinseher mit weiblichen Kabinettsmitgliedern als besonders drastisch empfunden. Kinseher hatte CSU-Ministerinnen etwa als „Hendl“ oder „Kellerprimel“ bezeichnet.

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