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MÜNCHEN/LIVIGNO: Tatort-Mime starb nach Radrennen

MÜNCHEN/LIVIGNO

Tatort-Mime starb nach Radrennen

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    Schauspieler Heinrich Schmieder ist tot.
    Schauspieler Heinrich Schmieder ist tot. Foto: Foto: dpa

    (dpa) Seine stahlblauen Augen bleiben in Erinnerung: Heinrich Schmieder war ein Schauspieler, der bleibenden Eindruck hinterließ. In der Nacht zum Mittwoch ist der TV- und Theater-Mime im Alter von 40 Jahren während des Mountainbike-Radrennens „Bike Transalp“ in Italien gestorben. Dies bestätigte seine Agentin Birgit Vogel in Berlin. Schmieder war unter anderem als Bremer „Tatort“-Ermittler Tobias von Sachsen (1999 bis 2001) an der Seite von Sabine Postel bekannt geworden. Er lebte zuletzt in München und hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.

    Schmieder wurde nach Angaben seiner Agentin am Mittwochmorgen von einem Teampartner leblos im Bett seines Hotelzimmers im italienischen Livigno gefunden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Freizeitsportlers feststellen. Die Todesursache blieb zunächst unklar. Der sportliche Schmieder hatte schon früher an Extremsport-Events teilgenommen. Rennleiter Uli Stanciu zeigte sich geschockt.

    Schmieder, der 1970 als Sohn albanisch-banatdeutscher Einwanderer in Schwäbisch Hall geboren wurde, blieb Ende der 90er Jahre einem breiten Publikum durch den Film „Die Bubi-Scholz-Story“ (in der Rolle des jungen fiktiven Scholz-Freundes Klaus Eckleben) in Erinnerung. Zahlreiche Serien- und TV-Auftritte machten ihn zu einem bekannten Fernsehgesicht. So wirkte er beispielsweise bei „Doppelter Einsatz“, „Gegen den Wind“, „Die Kommissarin“, „Soko Köln“ oder der Serie „Der Fahnder“ mit.

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