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MAINFRANKEN: Trügerische Lockangebote

MAINFRANKEN

Trügerische Lockangebote

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    ILLUSTRATION - Eine Frau hält am 14.12.2015 in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) eine Lupe vor die Internetseite des Informationsdienstes Webwatcher. Auf der Seite wird vor unseriösen Fake-Onlineshops und falsche Kaufangebote im Internet gewarnt. Das Landeskriminalamt (LKA) Mecklenburg-Vorpommern warnt vor Betreibern von Fake-Shops in denen Produkte von Markenherstellern mit hohen Preisnachlässen im Web angeboten werden, die Kaufsumme rasch abgebucht wird jedoch nur gefälschte und minderwertige oder gar keine Ware geliefert wird . Foto: Jens Büttner/dpa (zu dpa-Korr "Kaufrausch im Netz - Polizei warnt vor Fake-Shops" vom 16.12.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
    ILLUSTRATION - Eine Frau hält am 14.12.2015 in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) eine Lupe vor die Internetseite des Informationsdienstes Webwatcher. Auf der Seite wird vor unseriösen Fake-Onlineshops und falsche Kaufangebote im Internet gewarnt. Das Landeskriminalamt (LKA) Mecklenburg-Vorpommern warnt vor Betreibern von Fake-Shops in denen Produkte von Markenherstellern mit hohen Preisnachlässen im Web angeboten werden, die Kaufsumme rasch abgebucht wird jedoch nur gefälschte und minderwertige oder gar keine Ware geliefert wird . Foto: Jens Büttner/dpa (zu dpa-Korr "Kaufrausch im Netz - Polizei warnt vor Fake-Shops" vom 16.12.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit Foto: Jens Büttner (dpa-Zentralbild)

    Bei der unterfränkischen Polizei laufen verstärkt Hinweise auf sogenannte Fake-Shops ein. Sie locken Kunden mit günstigen Angeboten, kassieren den Preis – aber liefern keine Ware. Die Läden gibt es in Wahrheit gar nicht.

    „Ob Schuhe, Waschmaschine oder Fernseher – auf der Jagd nach einem Schnäppchen lauern auch Betrüger“, warnt Polizeisprecher Michael Zimmer. Die Betrüger kopieren gerne Bilder von Waren echter Anbieter, deren Impressum oder die AGB und stellen (kurzzeitig) ihr gefälschtes Portal online. Dort werben sie dann in der Regel mit Niedrigpreisen, um ihre Opfer anzulocken.

    In der Region Haßberge bestellte ein Rentner aus Zeil am Main Ende März 2017 einen Hochdruckreiniger über die Homepage einer Firma im Internet. Nachdem er den Kaufpreis von 156 Euro überwiesen, die Ware aber nicht geliefert bekommen hatte, wandte er sich an die Polizei.

    Ähnlich erging es einem Kitzinger, der ein iPad im Netz erworben hatte. Am Untermain erwarb Ende Mai eine Goldbacherin Sommerschuhe im Wert von gut 100 Euro bei einem Online-Shop. Nach ihrer Kreditkartenzahlung stellte sie fest, dass der Anbieter das Portal gelöscht hatte. Die Ware kam nicht.

    Die Kripo warnt vor Spontankäufen bei auffallend niedrigen Preisen. „Vergleichen Sie die Angebote vorher im Netz oder beim Händler vor Ort“, rät Zimmer. „Geben Sie den Namen des Anbieters in eine Suchmaschine ein. So erfahren Sie am schnellsten, ob bereits andere schlechte Erfahrungen gemacht haben.“ Wer Opfer geworden ist, sollte Anzeige erstatten.

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