Monatelang herrschte in Bayern Corona-Tristesse, die Sorge vor Ansteckungen, vor einer Überlastung des Gesundheitssystems, aber auch vor wirtschaftlichen Pleiten und Arbeitslosigkeit. Seit Anfang Juni gelten dank niedriger Inzidenzen und steigender Impfquote nun deutlich gelockerte Maßnahmen. Der am 9. Dezember 2020 ausgerufenen Katastrophenfall für den Freistaat ist aufgehoben. «Es gibt keinen Katastrophenfall mehr, das heißt, es geht wieder seinen normalen Gang der Verwaltungswege», sagte Söder. Sollte es wieder Gegenden mit Inzidenzen über 100 geben, gelte dort bis zum 30. Juni die bundesweite Notbremse. Unter 100 gelte die bayerische Linie, deren Einzelheiten wie folgt aussehen:
München