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WÜRZBURG/MENLO PARK: Würzburger Anwalt zeigt Facebook an

WÜRZBURG/MENLO PARK

Würzburger Anwalt zeigt Facebook an

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    . . . Facebook. Im Bild Netzwerk-Gründer Mark Zuckerberg.
    . . . Facebook. Im Bild Netzwerk-Gründer Mark Zuckerberg. Foto: Fotos: Jun, AFP

    Hasskommentare im Internet: Soziale Netzwerke sind kein rechtsfreier Raum. Für Rassismus und Hetze darf dort kein Platz sein. Sagen die Bundeskanzlerin und der Justizminister. Das sagt auch IT-Experte Chan-jo Jun. Er hat Facebook jetzt angezeigt. Kaum irgendwo wird so viel gehetzt wie im sozialen Netzwerk Facebook. Oft unter ihren echten Namen, manchmal auch unter Pseudonymen, bezeichnen Facebook-Nutzer Flüchtlinge als „Dreck“ und als „Schweine“, rufen dazu auf, sie zu „vergasen“, ihre Unterkünfte „in Brand zu setzen“ und sie „an die Wand zu stellen, statt durchzufüttern“. Wer solche Hasskommentare an Facebook meldet, bekommt fast immer eine standardisierte Antwort, nach der die Einträge nicht die Gemeinschaftsstandards von Facebook verletzten. Und das von einem Unternehmen, das sofort jedes Foto eines nackten Busens löscht.

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