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WÜRZBURG/GRÄFENBERG: Zivilcourage zog Strafbefehl nach sich

WÜRZBURG/GRÄFENBERG

Zivilcourage zog Strafbefehl nach sich

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    Eigentlich wollten die Gräfenberger am 25. Juli 2008 den Würzburger Friedenspreis feiern. Stattdessen setzten sie sich Neonazis in den Weg.
    Eigentlich wollten die Gräfenberger am 25. Juli 2008 den Würzburger Friedenspreis feiern. Stattdessen setzten sie sich Neonazis in den Weg. Foto: FOTO Nikolaus Fischer

    Michael Helmbrecht soll 900 Euro zahlen, 30 Tagessätze ? 30 Euro, legt der Strafbefehl fest. Immerhin ist die Geldstrafe zur Bewährung ausgesetzt. Helmbrecht hat Einspruch eingelegt. Weil er nicht einsieht, dass Unrecht sein soll, dass er sich den Neonazis in den Weg setzte. Denn ein Sitzstreik vom 25. Juli 2008 ist Grund für den Strafbefehl. Der NPD-Aufzug habe deshalb „mit einer Verspätung von 1:23 Minuten“ (eine Stunde und 23 Minuten) starten und „über das steil ansteigende enge Friedhofsgässchen umgeleitet“ werden müssen, heißt es im Strafbefehl.

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