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München: Zwei Ex-CSU-Minister kritisieren Söders Forstpolitik

München

Zwei Ex-CSU-Minister kritisieren Söders Forstpolitik

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    Die Söder-Regierung will große Staatswald-Flächen stilllegen. Klimaziele seien aber mit bewirtschaftetem Wald besser zu erreichen, kritisieren nun zwei frühere CSU-Minister.
    Die Söder-Regierung will große Staatswald-Flächen stilllegen. Klimaziele seien aber mit bewirtschaftetem Wald besser zu erreichen, kritisieren nun zwei frühere CSU-Minister. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Es ist kein alltäglicher Vorgang: Zwei frühere CSU-Minister üben, unterstützt von Waldexperten, offen Kritik an der Forstpolitik der aktuellen Staatsregierung. "Was uns umtreibt, ist die Sorge um den Wald", erklärte Ex-Agrarminister Helmut Brunner. Denn die von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) angekündigte Stilllegung von zehn Prozent der Staatswald-Flächen, sei das falsche Signal: "Klimaschutz-Ziele sind mit Stilllegung nicht zu erreichen", warnt Brunner: "Wenn es um Klimaschutz geht, ist ein verantwortungsvoll bewirtschafteter Wald die beste Lösung."

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