Spanische Bauern sind wütend: Petition fordert Boykott ihrer Erdbeeren

Erdbeeren aus dem Ausland werden nicht unbedingt klimafreundlich angebaut. Eine Petition fordert, den Verkauf zu stoppen – und gefährdet den Handel in Spanien.
Harte Arbeit für süße Früchte: Erntehelfer pflücken Erdbeeren auf einem Feld in der Region Hannover. Foto: Julian Stratenschulte       -  Der Anbau von Erdbeeren verbraucht viel Wasser. Dieses wird in Spanien teils illegal abgepumpt.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild) | Der Anbau von Erdbeeren verbraucht viel Wasser. Dieses wird in Spanien teils illegal abgepumpt.

Die Erdbeerbauern in Südspanien sind sauer. Sie ärgern sich über einen Boykottaufruf aus dem europäischen Norden. Bereits mehr als 164.000 Menschen unterschrieben auf der deutschen Petitionsplattform Campact.de einen Appell, keine roten Früchte aus Europas größtem Erdbeergarten in Südspanien zu kaufen. Warum? Weil dort Hunderte von Agrarbetrieben illegal Wasser aus dem berühmten und nun von Dürre bedrohten Doñana-Nationalpark pumpen.

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