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"Tatort"-Kolumne: Neuer Kölner "Tatort": Ganz unten in der Pyramide

"Tatort"-Kolumne

Neuer Kölner "Tatort": Ganz unten in der Pyramide

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    Daniel Wirsching ist einer von vier "Tatort"-Kritikerinnen und -Kritikern unserer Redaktion.
    Daniel Wirsching ist einer von vier "Tatort"-Kritikerinnen und -Kritikern unserer Redaktion. Foto: Augsburger Allgemeine (Illustration)

    Ach, "Tatort", du kannst es besser! Nicht, dass die neue Folge aus Köln, "Pyramide" (Sonntag, 20.15, ARD), grob misslungen wäre. Aber man wird doch vom Sonntagskultkrimi etwas mehr erwarten dürfen, als ein aus allen möglichen Zutaten (Geiselnahme, Verfolgung, Entführung, Verhör) zusammengerührtes Fernsehkrimi-Menü, in dem Fall ein achtgängiges. Kritiker mögen nur TV-Sterneküche? I wo. Sie mögen es, wenn etwas stimmig – und wie beim Guide Michelin und der Ein-Stern-Klassifizierung – "einen Stopp wert" ist. Der Kölner "Tatort" (Buch: Arne Nolting, Martin Scharf) ist dagegen (nein: nicht wie eine Currywurst) wie ein Eintopf mit guten einzelnen Zutaten, hinterlässt einen allerdings fragwürdigen Gesamteindruck.

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