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"Tatort"-Kolumne: Neuer "Tatort" aus München: Solo für Kalli

"Tatort"-Kolumne

Neuer "Tatort" aus München: Solo für Kalli

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    Sarah Ritschel ist eine von vier "Tatort"-Kritikerinnen und -Kritikern unserer Redaktion.
    Sarah Ritschel ist eine von vier "Tatort"-Kritikerinnen und -Kritikern unserer Redaktion. Foto: Montage: AZ

    "Bei den Dreharbeiten zu diesem Film kamen keine Tiere zu Schaden": Selten war es wichtiger, diesen Hinweis einzublenden, und deswegen tun es die Macher des neuen Münchner "Tatorts" auch gleich zu Beginn. "Schau mich an" (Regie und Drehbuch: Christoph Stark) ist entlang erzählt an Videos von gequälten Welpen, wie sie im Internet millionenfach zu finden sind. Das ist harter Stoff – für die Kommissare genauso wie fürs Publikum. Schlimmer noch das Video, nach dessen Dreh eine Frau ohne Gliedmaßen in einem Koffer im Münchner Kanalsystem liegt. Sie wurde mit Zangen und Zigaretten gefoltert, anschließend zersägt – und auf einer Perversionsplattform im Netz häufen sich die Likes für den Grauens-Clip.

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