Der Reifen seines Rennrads dreht sich noch im dunklen Hausflur, immer langsamer, bis der junge Radler in seinem eigenen Blut liegend keinen Mucks mehr von sich gibt. Ästhetischer wurde schon lange kein Mord im „Tatort“ mehr inszeniert (ARD, Sonntag, 20.15 Uhr). Und das ist nur eine der Szenen und Ideen, mit denen das Team hinter der neuen Wiener Episode „Was ist das für eine Welt“ (Regie: Evi Romen, Drehbuch: Thomas Weingartner, Stefan Hafner) vieles richtig macht.
Tatort-Kolumne