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BRAUNSCHWEIG: Studie: Android-Apps spionieren Nutzer mit Ultraschall aus

BRAUNSCHWEIG

Studie: Android-Apps spionieren Nutzer mit Ultraschall aus

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    ILLUSTRATION - Ein junger Mann steht am 08.02.2017 in Hannover (Niedersachsen) in einer Stadtbahn und benutzt dabei sein Smartphone.
    ILLUSTRATION - Ein junger Mann steht am 08.02.2017 in Hannover (Niedersachsen) in einer Stadtbahn und benutzt dabei sein Smartphone. Foto: Hauke-Christian Dittrich (dpa)

    Sicherheitsexperten der TU Braunschweig haben mindestens 234 Apps für das Google-Betriebssystem Android entdeckt, die Nutzer über verschiedene Geräte hinweg mit Ultraschall-Signalen verfolgen. Das „Ultraschall-Leuchtfeuer“, das insgesamt auf mehreren Millionen Smartphones weltweit installiert sei, werde insbesondere für Werbekampagnen ausgenutzt.

    Experten analysierten 1,3 Millionen Apps

    Zuerst hatten die Portale heise.de und t3n.de über die Studie berichtet. Die vier Forscher von der Technischen Universität Braunschweig hatten für ihre Studie, die auf einer Sicherheitskonferenz in Paris vorgestellt wurde, insgesamt 1,3 Millionen Apps analysiert.

    Wie das Tracking funktioniert

    Beim Ultraschall-Tracking werden Signale im Frequenzbereich zwischen 18 und 20 kHz ausgestrahlt, der für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar ist. Entsprechend ausgestattete Smartphone-Apps können allerdings diese Signale empfangen, die dann für Werbezwecke verwendet werden. So könnte beispielsweise eine Restaurant-Kette die Smartphones in der Umgebung anfunken und somit erkennen, ob ein Anwender sich gerade in der Nähe einer Filiale befindet.

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