Ich habe mich eingearbeitet, um genau zu verstehen, was passiert ist“, schreibt Mark Zuckerberg auf Facebook. Wie bitte? Wenn sich der Chef erst einarbeiten muss, um zu verstehen, warum Daten von 50 Millionen seiner Kunden in die falschen Hände geraten, ist das erschreckend. Die reumütige Entschuldigung, die er erst abgibt, nachdem der Aktienkurs seines Unternehmens um 20 Prozent gefallen ist, wurde bis Donnerstag 50 000 Mal geteilt. Immerhin fünf Mal so oft wie das letzte Foto von ihm und seiner Frau beim Plätzchenbacken. Ist damit der Fall erledigt?
WÜRZBURG