Möglich machen soll das der elektronische Personalausweis im Scheckkartenformat, der am 1. November in Deutschland eingeführt wird. Mit diesem könnten die sensiblen Daten sicher über das Internet abgerufen werden.
Der neue Ausweis enthält unter anderem einen Chip, auf dem die Ausweisdaten digital gespeichert sind. Auf der Computermesse CeBIT im März in Hannover will Datev das Projekt zusammen mit dem Bundesinnenministerium vorstellen. Das Unternehmen Datev mit Sitz in Nürnberg erstellt nach eigenen Angaben jeden Monat rund 9,5 Millionen Gehaltsabrechnungen für Arbeitnehmer in Deutschland.
Kritiker des digitalen Personalausweises befürchten einen „gläsernen Bürger“: Durch die zentrale Speicherung von Passbildern und biometrischen Daten steige das Risiko einer flächendeckenden Überwachung.
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