Lebensmittel-Warnung

Mehl-Rückruf: Tropanalkaloide in Bauckhof Teffmehl gefunden

In zwei Chargen Bio-Mehl der Firma Bauck wurden erhöhte Gehalte an Tropanalkaloiden festgestellt. Das Produkt wird aktuell zurückgerufen. Was Verbraucher jetzt wissen müssen, lesen Sie hier.
Weizenmehl       -  Die Firma Bauck hat zwei Chargen ihres Bio-Mehls zurückgerufen. Verkauft wird es in Supermärkten, Drogerien und Bio-Läden.
Foto: Fernando Gutierrez-Juarez, dpa (Symbolbild) | Die Firma Bauck hat zwei Chargen ihres Bio-Mehls zurückgerufen. Verkauft wird es in Supermärkten, Drogerien und Bio-Läden.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollten aktuell ihr Mehl im Vorratsschranküberprüfen. Wer dort Teffmehl von Bauckhof findet oder dieses kürzlich eingekauft hat, sollte vorsichtig sein. Die Firma Bauck GmbH ruft zwei Chargen des Produkts zurück. Betroffen ist das Teffmehl in der 400 Gramm Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten bis 22. November 2023 und 9. Januar 2024 und den Chargen mit den Nummern 229489 und 230767.

Mehl-Rückruf: Tropanalkaloide in Bio-Produkt gefunden

Das Bio-Mehl wurde aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes zurückgerufen. Wie der Verbraucherschutz auf lebensmittelwarnung.de mitteilt, sind in den beiden betroffenen Chargen erhöhte Gehalte an Tropanalkaloiden gefunden worden. 

Der Stoff sorgt aktuell übrigens auch bei Kaufland für einen Rückruf. Tropanalkaloide wurden in einer Charge des "K-Classic Knuspriges Popcorn süß" gefunden.

Tropanalkaloide sind laut lebensmittelwarnung.de natürlich vorkommende Inhaltsstoffe, die als sogenannte Beikräuter auf Getreideanbauflächen wachsen. Bei der Ernte können diese Pflanzen den Angaben zufolge miterfasst werden und so beispielsweise in Mehl gelangen. Wer Tropanalkaloide ungewollt zu sich nimmt, hat laut lebensmittelwarnung.de zwar keine Langzeitwirkung zu befürchten, doch sie können vorübergehende Symptome wie Benommenheit, Kopfschmerzen und Übelkeit auslösen. 

Teffmehl zurückgerufen: Was Kunden nach dem Mehl-Rückruf tun können

Die Bauck GmbH bittet Kundinnen und Kunden auf ihrer Website, die beiden betroffenen Chargen des Teffmehls nicht mehr zu verzehren und entschuldigt sich für den Vorfall. Die betroffenen Produkte können laut bauckhof.de im Handel zurückgegeben werden. Verkauft wird das Bio-Mehl in vielen Super- und Drogeriemärkten, in Reformhäusern sowie in Bioläden. 

Wer weitere Fragen hat oder zusätzliche Informationen benötigt, kann sich per E-Mail an kundenservice@bauckhof.de oder per Post an die Bauck GmbH (Duhenweitz 4, 29571 Rosche) wenden.

Themen & Autoren / Autorinnen
Bioläden
Kaufland
Kunden
Verbraucherschutz
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits
/ 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Aktuellste Älteste Top
Weitere Artikel