Weil Ärzte einer Gräfin verboten hatten, gegartes Fleisch zu essen, kam Giusseppe Cipriani auf die Idee, der Stammkundin rohe, hauchdünn geschnittene Scheiben Rindfleisch vorzusetzen. Laut Legende servierte sie der Besitzer von „Harry's Bar” in Venedig mit einem speziellen Dressing aus Mayonnaise, Zitrone und Senf. Da ihn die intensiven Rottöne des Fleisches an Gemälde des Malers Vittore Carpaccio erinnerten, war so auch der Name geboren: Carpaccio!
Berlin