Je mehr unterschiedliche Feldfrüchte auf den Fluren wachsen, desto besser ist die natürliche Schädlingsbekämpfung auf Weizenfeldern, das hat eine Wissenschaftlerin der Uni Würzburg herausgefunden. Wo riesige Flächen mit Weizen eingesät sind, finden Marienkäfer, Spinnen, Schwebfliegenlarven und andere Feinde der Blattläuse im Frühling wenig Nahrung. Sie bewegen sich darum weiter weg zu Orten, wo sie besser versorgt sind. Tritt dann ein Schädlingsbefall ein, finden die Blattläuse beste Bedingungen vor – denn ihre Feinde sind nur in geringer Anzahl vorhanden, heißt es in einer Mitteilung der Universität Würzburg.
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