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HOCHZEIT: Unnützes Wissen: Zehn Fakten rund ums Heiraten

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Unnützes Wissen: Zehn Fakten rund ums Heiraten

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    Wie in einem Schnellrestaurant kann man sich in Las Vegas an einem Drive-Thru trauen lassen. 
Drive-In, Fast Food, Braut, Hochzeit, Ehe
    Wie in einem Schnellrestaurant kann man sich in Las Vegas an einem Drive-Thru trauen lassen. Drive-In, Fast Food, Braut, Hochzeit, Ehe Foto: Jupiterimages (Photos.com)

    Verliebt, verlobt, verheiratet - nach einer langen glücklichen Beziehung entscheiden sich viele Paare, den Bund der Ehe einzugehen. In Deutschland sind das pro Tag durchschnittlich 1300 Trauungen. Aber rund ums Heiraten gibt es auch jede Menge kuriose und witzige Fakten. Wir haben zehn davon für Sie gesammelt. Hätten Sie alles gewusst?

    1. Sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage

    Dieser märchenhafte Satz trifft tatsächlich auf manche Paare zu - doch auf keines mehr als Karam und Kartari Chand. Nach 90 gemeinsamen Ehejahren hat sie der Tod geschieden. Als Teenager gaben Sie sich 1925 das Ja-Wort. Im Alter von 110 Jahren starb Karam Chand 2016 - seine Frau Kartari war zu dem Zeitpunkt 103 Jahre alt. Die beiden sahen acht Kinder und 27 Enkel aufwachsen.

    Das Geheimnis ihrer Ehe verrieten sie 2014 in einem Interview mit der "Dailymail": gesunde Ernährung (besonders Butter, Milch und frischer Joghurt), gelegentlich ein Glas Whiskey oder Brandy und täglich eine Zigarette.

    2. Kürzeste Ehe Deutschlands

    Hingegen hielt die kürzeste Ehe in Deutschland nur mickrige neun Stunden. 2011 heiratete ein Pärchen in München, das zuvor bereits fünf Jahre liiert gewesen ist. Doch schon auf der Feier flogen so heftig die Fetzen, dass es sich wieder trennen ließ. 

    3. Spätestens zwölf Monate nach der Verlobung sollte man heiraten

    Haben Sie diesen Satz auch schon einmal gehört? Ein Liebespaar aus Mexiko hat die Zeitspanne mehr als überschritten. Octavio Guillen und Adriana Martinez waren 67 Jahre verlobt. Die Hochzeit gab es trotzdem: Im Alter von 82 Jahren.

    4. Die teuerste Hochzeit aller Zeiten

    2016 fand in Moskau die wohl teuerste Hochzeit aller Zeiten statt. Die Feier des russischen Milliardärs Said Guzerijew und Khadija Uzhakhvos kostete sagenhafte 880 Millionen Euro. Das mit Edelsteinen besetzte Kleid der 20-Jährigen wog stolze 25 Kilogramm. Als wäre das nicht genug hatten auch Künstler wie Jennifer Lopez und Enrique Iglesias einen Auftritt.

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    Im Vergleich dazu war die Hochzeit von Prinz Charles und Lady Diana im Jahr 1981 ein Schnäppchen. Sie hat "nur" 42 Millionen Euro gekostet. Witzige Zusatzinfo: Allein die Arbeiten an der Hochzeitstorte haben 14 Tage gedauert.

    1981 haben Prinz Charles und Lady Di geheiratet. 2005 hat der britische Thronfolger seine langjährige Geliebte Camilla Parker-Bowles zur Frau genommen.
    1981 haben Prinz Charles und Lady Di geheiratet. 2005 hat der britische Thronfolger seine langjährige Geliebte Camilla Parker-Bowles zur Frau genommen. Foto: epa PA (PA)

    5. So viel geben die Deutschen aus

    Ein Normalsterblicher kann wohl kaum so viel Geld für seinen besonderen Tag ausgeben. Laut einer Befragung von 1000 Deutschen durch das Online-Marktforschungsinstitut promio.net (im Auftrag des Cashback-Portals Qipu) geben die Deutschen durchschnittlich 6500 Euro für eine Hochzeit aus. Die Briten legen hingegen durchschnittlich 27.000 Euro hin.

    6. Drive-In-Wedding

    Besonders prunkvoll sind die Eheschließungen in Las Vegas nicht. Die kleinen Kapellen mit Elvis-Presley-Verschnitt und kitschiger Einrichtung hat jeder zumindest schon einmal in einem Film gesehen. Doch es geht noch extremer. Wie in Fast-Food-Restaurants können Paare zu einem "Wedding-Window" mit dem Auto fahren und sich trauen lassen - ganz im Stil eines Drive-Thrus.

    7. Barbie als Braut

    ARCHIV - Eine Barbie-Puppe liegt am 19.02.2013 im Stadtmuseum Bergkamen in der Ausstellung Zwischen Alltag und Glamour. Die Puppen-Ikone Barbie will Filmkarriere machen: Das Sony Studio und der Spielzeugkonzern Mattel planen einem Live-Action-Spielfilm, der bereits Ende des Jahres gedreht werden soll, wie das US-Branchenblatt «Hollywood Reporter» am Mittwoch berichtete.  Foto: Caroline Seidel/dpa  (zu dpa "Hollywood plant einen Barbie-Spielfilm" vom 23.04.2014) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
    ARCHIV - Eine Barbie-Puppe liegt am 19.02.2013 im Stadtmuseum Bergkamen in der Ausstellung Zwischen Alltag und Glamour. Die Puppen-Ikone Barbie will Filmkarriere machen: Das Sony Studio und der Spielzeugkonzern Mattel planen einem Live-Action-Spielfilm, der bereits Ende des Jahres gedreht werden soll, wie das US-Branchenblatt «Hollywood Reporter» am Mittwoch berichtete. Foto: Caroline Seidel/dpa (zu dpa "Hollywood plant einen Barbie-Spielfilm" vom 23.04.2014) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit Foto: Caroline Seidel (dpa)

    Im Dezember 1999 heiratete der Taiwanese Chang Hsi-hsum eine Barbiepuppe. Er war der festen Überzeugung, dass in der Puppe die Seele seine verstorbenen Frau wohnen würde. Das berichtete BBC News. 20 Jahre zuvor hatte seine Frau Selbstmord begangenen, weil die Familie des Mannes gegen die Ehe der beiden gewesen ist.

    8. Postmortale Ehen

    Apropos Geister: In Frankreich ist es sogar erlaubt, eine Tote Person zu heiraten. Natürlich ist das nur in begründeten Einzelfällen möglich. Dahinter steckt ein hoher bürokratischer Aufwand. Etwa muss der noch lebende Partner nachweisen, dass der verstorbene Gefährte noch zu Lebzeiten einen Heiratswunsch geäußert hat.

    9. Verwandtenehen

    Bei Verwandtenehen sind zwar beide Partner lebendig, weniger skurril sind sie aber nicht unbedingt. Beispielsweise finden im Nahen Osten sogar 80 Prozent der Hochzeiten zwischen Verwandten statt. Je nach Verwandtheitsgrad steigt bei verwandschaftlichen Liebesbeziehungen das Risiko, ein behindertes Kind zur Welt zu bringen, das hat eine britische Studie gezeigt.

    In Deutschland sind beispielsweise Beziehungen zwischen leiblichen Verwandten ersten und zweiten Grades verboten. Das wäre zwischen Eltern und Kindern oder Geschwistern der Fall. Doch Cousin und Cousine ersten Grades dürfen sich hierzulande das Ja-Wort geben. Aber auch bei diesen Partnerschaften steigt das Risiko für ein krankes Kind. 

    10. Der längste Schleier

    Der wohl längste Schleier der Welt misst rund 4,1 Kilometer. Alles andere als praktisch - und auch günstig. Denn wer in dem gigantischen Brautgewand heiraten will, muss 51.000 Euro zahlen.

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