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Hochzeitsplanung: Hochzeitsplanung: So vermeiden Sie peinliche Situationen auf Ihrer Hochzeit

Hochzeitsplanung

Hochzeitsplanung: So vermeiden Sie peinliche Situationen auf Ihrer Hochzeit

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    Rührende Reden auf der Hochzeitsfeier sind etwas Schönes. Aber was tun, wenn der Trinkspruch des peinlichen Onkels kein Ende findet?
    Rührende Reden auf der Hochzeitsfeier sind etwas Schönes. Aber was tun, wenn der Trinkspruch des peinlichen Onkels kein Ende findet? Foto: Halfpoint (iStockphoto)

    Die Hochzeit soll einer der schönsten Tage im Leben eines jeden Brautpaares werden. Und dieser soll am besten so romantisch und einwandfrei ablaufen wie geplant. Die Angst, etwas könnte komplett schief gehen, plagt bei der Hochzeitsplanung Braut und Bräutigam gleichermaßen. Stimmungskiller und Fettnäpfchen können Sie aber durch einige Vorkehrungen bei der Planung geschickt aus dem Weg gehen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei.

    Achtung: 5 Stimmungskiller auf Ihrer Hochzeit

    So gut die Stimmung auf Ihrer Hochzeit auch sein mag, unerwartete Überraschungen und unangenehme, peinliche Situationen kann es immer geben. Natürlich lassen sich einige Dinge nicht planen und müssen ganz einfach hingenommen werden - aber nicht immer. Wir stellen Ihnen fünf unangenehme Situationen vor und Tipps, wie Sie diese schon durch die Hochzeitsplanung verhindern können.

    1. Tipp Hochzeitsplanung: Viel zu lange Reden bei der Trauung

    Bevor es zur lang ersehnten Hochzeitsfeier mit Freunden und Familie geht, muss erstmal eines stattfinden: die Trauung. Der Teil Ihrer Hochzeit, an dem Sie sich das Ja-Wort geben und endlich Ehepartner werden. Definitiv ein Stimmungskiller wäre eine zu lange Rede des Pfarrers in der Kirche oder des Trauredners bei der freien Trauung.

    Wie lässt sich das verhindern? Sprechen Sie die Trauung und deren Zeremonie vorab bis ins Detail durch. Scheuen Sie sich nicht, dem Trauredner zu sagen, dass Sie keine allzu langen Reden haben möchten. In Gesprächen mit Pfarrer oder Trauredner können Sie ruhig sagen, welche Themen während der Trauung angesprochen werden sollen und welche nicht. Wie haben Sie sich kennengelernt? Wie war der Antrag? All das sind Momente, die Ihre Trauung einzigartig machen.

    2. Tipp Hochzeitsplanung: Peinliche Reden auf der Hochzeitsfeier

    Eine weitere peinliche und oft unerwünschte Situation bei Hochzeitsfeiern hat ebenfalls mit Reden zu tun. Ihre Schwiegermutter, die Sie nicht mag, hält eine Rede, die Sie nicht wirklich gut aussehen lässt. Ihr Single-Bruder spricht über die Liebe, die es eigentlich gar nicht gibt. Solche Momente wünschen Sie sich vermutlich nicht für Ihre Hochzeitsfeier. Doch auch solche unangenehmen Reden lassen sich vermeiden, ohne jemandem zu nahe zu treten .

    Legen Sie schon zu Beginn der Hochzeitsplanung fest, dass Vorführungen oder Reden mit Ihren Trauzeugen abgesprochen werden müssen. Falls Sie keine Programmpunkte Ihren Gästen überlassen möchten, spielen Sie auch hier mit offenen Karten. Wenn sich jeder Hochzeitsgast darauf einstellen kann, muss am großen Hochzeitstag auch niemand enttäuscht sein, falls Sie ablehnen. 

    Teilen Sie diese Entscheidung am besten schon auf der Save-the-Date-Karte Ihren Gästen mit. Besprechen Sie mit Ihren Trauzeugen ganz genau, was Sie sich wünschen und was nicht.

    Beauftragen Sie Freunde oder Familienmitglieder damit, herauszufinden, ob und wer einen Vortrag halten möchte. Schon hier können Ihre Angehörigen intervenieren und anmerken, dass eine Rede unangebracht wäre. Wenn das nicht hilft, erzählen Sie von einem strikten Zeitplan, der eingehalten werden muss. Damit besteht eine weitere Möglichkeit, den unerwünschten, peinlichen Reden am Tag der Hochzeit aus dem Weg zu gehen.

    3. Tipp Hochzeitsplanung: Langweilige und viel zu lange Diashows

    Diashows sind schön und können die Stimmung auflockern. Doch eine 20-minütige Diashow mit Kinder- und Jugendbildern des Brautpaares kann die Stimmung der Feier leicht zum Kippen bringen. wir zeigen Ihnen fünf Wege, damit das nicht passiert.

    (1) Falls Sie auf eine Diashow bestehen, lassen Sie die Bilderstrecke keinesfalls länger als fünf bis zehn Minuten werden. Wenn Sie die Diashow nicht als festen Programmpunkt planen möchten, gibt es auch Möglichkeiten.

    (2) Schauen Sie sich bereits bei der Hochzeitsplanung an, ob Ihre Location dazu ausgelegt ist, eine Diashow über den Tag hinweg laufen zu lassen. So können Ihre Gäste sich die ganze Zeit über, zum Beispiel auf einer Wand im Gang, beim Buffet oder im Außenbereich Ihrer Location die Bildershow ansehen.

    (3) Sollten Ihre Freunde und Verwandten so eine Diashow organisieren wollen, verlegen Sie den Programmpunkt lieber auf den Junggesellenabschied bzw. Junggesellinnenabschied. So können sich Ihre Gäste bereits vor dem Hochzeitstag amüsieren und bei der Hochzeit bleibt Zeit für andere Programmpunkte.

    (4) Machen Sie ein Spiel für die Hochzeit daraus. Zeigen Sie beispielsweise Kinderbilder und lassen die Gäste raten, wer auf dem Foto zu sehen ist. Erzählen Sie Ihre Liebesgeschichte und beziehen Sie Ihre Gäste mit ein. Wenn alle mitmachen können und sollen, dann wird es auch weniger langweilig. Auch hier gilt: Kommunizieren Sie Ihren Trauzeugen oder Trauzeuginnen, was sie wollen und was nicht, um ungewollte Überraschungen zu vermeiden.

    (5) Eine weitere Idee, wie jeder Gast seine Diashow mit Bildern bekommt: Erstellen Sie eine Diashow mit den schönsten Momenten der Feier. Diese verschicken Sie nach der Feier per E-Mail an alle Gäste oder Sie erstellen eine kostenlose Homepage, auf der Sie die Bilder zugänglich machen. So kann jeder Hochzeitsgast selbst entscheiden, ob er eine lange Diashow sehen will oder nicht.

    Unser Tipp: Viele Hochzeitsfotografen bieten übrigens eine Online-Galerie als zusätzliche Leistung an. Sprechen Sie mit Ihrem Hochzeitsfotografen über diese Möglichkeit.

    4. Tipp Hochzeitsplanung: Betrunkene Hochzeitsgäste (oder Brautpaare)

    Sektempfang, ein Aperitif vor, ein oder zwei Gläser Wein während und ein Schnaps nach dem Essen. Über den Abend kommt bei Hochzeiten einiges an alkoholischen Getränken zusammen. Solange man sich unter Kontrolle hat und ein spaßiges Trunkenheits-Level beibehält, ist das kein Problem. Bis der ein oder andere Hochzeitsgast über die Stränge schlägt.

    Das Trinkverhalten Ihrer Gäste können Sie natürlich kaum kontrollieren. Doch was Sie an der Feier ausschenken lassen, schon. Auf Ihrer Feier muss es nicht alles geben. Beschränken Sie sich auf ein paar Getränke, die bei den Hochzeitsgästen gut ankommen, aber gleichzeitig nicht allzu betrunken machen. Dazu gehören beispielsweise Wein, Bier, leichte Longdrinks, eventuell einen Cocktail. Überlegen Sie sich vorher, ob es harten Alkohol wie puren Schnaps geben soll und was die Mehrheit Ihrer Gäste gerne trinkt. Den ein oder anderen Ausrutscher könnte es natürlich trotzdem geben.

    Doch was ist noch schlimmer als betrunkene Gäste? Ein viel zu betrunkenes Brautpaar. Klar, jeder möchte mit Ihnen anstoßen und Sie feiern. Jedoch kann das ganz schnell in die Hose gehen. Lassen Sie ab und zu einen Schnaps aus und trinken Sie ausreichend Wasser. So werden Sie den Hochzeitstag gut aufgeheitert und nicht sturzbetrunken (üb)erleben.

    5. Tipp Hochzeitsplanung: Die falsche Sitzordnung

    Manche Gäste sollte man auf der Hochzeit einfach nicht nebeneinander sitzen lassen. Sondern am besten so weit voneinander entfernt sitzen wie möglich. Um lautstarken Diskussionen aus dem Weg zu gehen machen Sie sich bei der Hochzeitsplanung ausgiebig Gedanken darüber, wie Ihre Sitzordnung aussehen soll. Denn die richtige Sitzordnung kann Ihnen viel Stress ersparen.

    Die Profis wissen, wie man unangenehme Situationen verhindert

    Eine Hochzeitsplanung ist nicht ohne. Viele Ideen und Inspirationen müssen gesucht, Angebote von Veranstalter, Caterer und anderen Dienstleistern eingeholt und Entscheidungen müssen getroffen werden. Das kostet Zeit, Geduld und viele Nerven.

    Wer sich die Hochzeitsplanung leichter machen will, der kann sich an die Profis wenden. Professionelle Hochzeitsplaner unterstützen Braut und Bräutigam in vielen Entscheidungen und wissen genau, wo und wann welche peinliche Situation auftreten könnte. Aber vor allem: Wie man solche verhindert.

    Egal ob Sie sich für einen Weddingplaner entscheiden oder die Hochzeitsplanung alleine in die Hand nehmen: Jedes Brautpaar hätte gerne einen reibungslosen Ablauf seiner Hochzeit. Jedoch ist niemand perfekt. Halten Sie deshalb nicht steif an Ihrem perfekt geplanten Hochzeitstag fest und nehmen Sie überraschende Momente und plötzliche Änderungen mit Humor - auch wenn das manchmal schwer fallen mag. Denn nichts ist schlimmer, als ein schlecht gelauntes Brautpaar, welches seinen Hochzeitstag nicht in vollen Zügen genießen kann.

    Mehr Inspirationen rund ums Thema Hochzeit

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