Gegenmittel für den tödlichsten Pilz der Welt?

Der Grüne Knollenblätterpilz ist für die meisten pilzbedingten Todesfälle verantwortlich. Nun sind Forschende einem möglichen Antidot auf die Spur gekommen.
Grüne Knollenblätterpilze (Amanita phalloides) stehen auf Waldboden. Foto: Dr. Matthias Theiss/Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V.       -  Die hochgiftigen Grüne Knollenblätterpilze (Amanita phalloides) sind für mindestens 80 Prozent aller tödlichen Pilzvergiftungen ursächlich.
Foto: Matthias Theiss/Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V., dpa | Die hochgiftigen Grüne Knollenblätterpilze (Amanita phalloides) sind für mindestens 80 Prozent aller tödlichen Pilzvergiftungen ursächlich.

Er schmeckt nicht unangenehm und sieht beliebten Speisepilzen wie dem Wiesenchampignon sehr ähnlich: Der Grüne Knollenblätterpilz gilt als giftigster Pilz der Welt – er ist für die meisten pilzbedingten Todesfälle weltweit verantwortlich. Der Pilz enthält ein Toxin, das insbesondere die Leber schädigt. Chinesische und australische Forschende haben nun dessen molekulare Struktur entschlüsselt und sind einem möglichen Gegenmittel auf die Spur gekommen.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!