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WÜRZBURG: Röntgen-CT: Aus dem Operationssaal ins All

WÜRZBURG

Röntgen-CT: Aus dem Operationssaal ins All

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    Die Satellitenmission „Cloud-CT“ startet 2022. Sie basiert auf dem Prinzip der Computertomographie: Sonnenlicht, das von Wolken reflektiert wird, wird von den Satelliten eingefangen und in dreidimensionale Bilder umgerechnet. Das ermöglicht neue Einblicke in die Struktur von Wolken und soll dabei helfen, Klimamodelle zu präzisieren.
    Die Satellitenmission „Cloud-CT“ startet 2022. Sie basiert auf dem Prinzip der Computertomographie: Sonnenlicht, das von Wolken reflektiert wird, wird von den Satelliten eingefangen und in dreidimensionale Bilder umgerechnet. Das ermöglicht neue Einblicke in die Struktur von Wolken und soll dabei helfen, Klimamodelle zu präzisieren. Foto: Universität Würzburg/ZFT; Montage: Jörg Fuchs

    Ein Röntgen-CT-Gerät ist ein wuchtiges Stück Hochtechnologie. Mehrmals pro Sekunde rotiert es Massen von eineinhalb Tonnen Gewicht um Patienten herum, um hochauflösende 3-D-Bilder aus dem Körperinneren zu erstellen. Aber auch andere Dinge lassen sich basierend auf dieser Methode untersuchen – zum Beispiel Wolken! „Das Prinzip der Computertomographie kann dabei helfen, Klimamodelle zu verbessern“, ist sich Professor Klaus Schilling sicher, der an der Universität Würzburg den Lehrstuhl für Robotik und Telematik leitet. „Berechnungen, die klimatische Änderungen vorhersagen, sind nur so gut, wie die Daten, mit denen wir sie füttern. Ein großer Unsicherheitsfaktor darin sind Wolken.“

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