Es sind oft Kleinigkeiten, die für Patientinnen und Patienten in geriatrischer Behandlung immense Bedeutung haben. Pflegekräfte wissen, was gemeint ist. Denn wer in eine Klinik gebracht wird, befindet sich immer in einer Ausnahmesituation. So sind es multiprofessionelle Teams, wie sie das Klinikum Main-Spessart gerade für seine neue Geriatrie in Lohr zusammenstellt, die das Leben der einzelnen Menschen durch die Behandlung verbessern.
Die eigenen Grundbedürfnisse selbst erfüllen zu können, sich waschen, anziehen, selbständig essen, zur Toilette gehen zu können: Das steigert die Lebensqualität enorm und gibt Hoffnung. Die Patienten der Geriatrie sind hochbetagte Menschen, oft mehrfach vorerkrankt. Nach akuter Erkrankung, etwa einem Knochenbruch oder einer Lungenentzündung, werden sie in der Akutgeriatrie von einem Team aus Ärzten, Pflegekräften, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Diätassistenten betreut. Gleiches gilt für die Geriatrischen Rehabilitation. Hier sind die Patienten für gewöhnlich bereits fitter.
Zusammenspiel aus beiden Geriatrie-Formen am Standort Lohr
Beide angebotenen Geriatrie-Formen betrachten den Patienten ganzheitlich: „Die geriatrische Medizin ist sehr umfangreich, schaut man zum Beispiel auf die Polypharmazie im Alter. Und auch in der Reha handelt es sich um geriatrische Patienten, die jederzeit akut erkranken oder rückfällig werden können“, weiß Natalie Preiß, Chefärztin der Geriatrie. Derzeit arbeiten die Teams in verschiedenen Fachabteilungen des Krankenhauses. Das wird sich in Kürze ändern: Dann wird die Geriatrie in einen hochmodernen Modulbau umziehen und ein breit aufgestelltes Akutkrankenhaus durch das Klinikum Main-Spessart direkt vor Ort haben.
Was der neue Modulbau für Mitarbeitende und Patienten bietet
In kürzester Zeit kann – verglichen zu anderen Baumaßnahmen – so ein moderner Gebäudekomplex entstehen. Der Modulbau der geriatrischen Abteilung in Lohr wurde bereits beinahe bezugsfertig angeliefert. Die Innenarbeiten am Gebäude sind in vollem Gange: Neben Kabelarbeiten und der Bodenverlegung finden schon die Tapezierarbeiten statt. Wer sich darunter aber eine Container-Geriatrie vorstellt, der irrt. Die Module, die von einem Kran zusammengeführt wurden, werden gedämmt und normal verputzt. Für Mitarbeitende sowie Patientinnen und Patienten hat der innovative Modulbau eine Menge Orte zum Wohlfühlen: Neben einer Sonnenterrasse und großen Glastüren bietet er auch eine Therapieküche und einen Therapiepfad, um die eigene Selbstständigkeit üben zu können. Auch umfasst das neue Gebäude, in dem das Team arbeiten wird, Fitness-Geräte, einen Fango-Ofen und Therapieliegen. Zum passenden neuen Job für Pflegekräfte gibt es dadurch einen hochmodernen Arbeitsplatz.
Die Bedeutung von Teamwork im Job und unterschiedliche Berufsfelder
In der neuen Geriatrie treffen unterschiedliche Berufsfelder aufeinander. „Wir arbeiten Hand in Hand und tauschen uns intensiv aus. Würde jede Sparte für sich arbeiten, hätten wir keinen Erfolg“, betont Irene Endres, Physiotherapeutin der Geriatrie. Durch die mehrfachen Vorerkrankungen vieler Patienten müssten verschiedene Professionen eng zusammenarbeiten. Teamwork ist also ein Garant für den Erfolg im Klinikum Main-Spessart, da geht es auch um eine gute Atmosphäre: „Man muss auch die emotionale Seite und das soziale Umfeld bedenken und die Angehörigen mit einbeziehen. Unser Ziel ist es, möglichst viele Patienten wieder in ihr häusliches Umfeld zu entlassen und Möglichkeiten der weiteren Unterstützungen aufzuzeigen", so die Physiotherapeutin. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verhelfen so Patienten zu neuer oder altgewohnter Selbstständigkeit.
Sicherheit durch Demografie
Mit seiner neuen Geriatrie und weiteren Jobs für ausgebildete Pflegekräfte stellt sich das Klinikum auf die Zukunft ein. Schließlich wird die Bevölkerung immer älter und dementsprechend werden auch mehr ältere Menschen geriatrische Hilfestellung benötigen. Ein Job in der Geriatrie im Klinikum Main-Spessart in Lohr findet daher nicht nur in einem modernen Umfeld statt, sondern ist auch zukunftssicher.
Starterprämie für Pflegekräfte nach überstandener Probezeit
Wer sich als examinierte Pflegefachkraft für einen Job im Klinikum Main-Spessart entscheidet, der kann sich nach bestandener Probezeit auch auf ein lukratives Extra des Arbeitgebers freuen: Auf sie wartet eine Starterprämie in Höhe von 3.000 Euro.
Die offenen Stellen des Klinikums Main-Spessart für die Geriatrie können hier gefunden werden: www.klinikum-msp.de/stellenangebote-details/pflege-geriatrie.html
Dieser Artikel wurde im Auftrag des Kunden erstellt. Geschrieben und recherchiert von einem Mitglied der Kunden-Redaktion.
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