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ANZEIGE: Warum Handwerksberufe für Frauen attraktiv sind

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Warum Handwerksberufe für Frauen attraktiv sind

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    Eine Auszubildende im Würzburger Unternehmen König & Bauer (Native Advertising)
    Eine Auszubildende im Würzburger Unternehmen König & Bauer (Native Advertising) Foto: Chris Weiß

    Bei weiblichen Handwerksberufen denken viele an Friseur, Goldschmied oder Schneider. Aber das stimmt nur teilweise. Denn immer mehr Frauen ergreifen auch traditionell männliche Handwerksberufe wie Lackierer oder Spengler. Und ihre Zukunftschancen stehen gut. In wahrscheinlich keiner anderen Branche herrschen derzeit so rosige Aussichten auf dem Arbeitsmarkt wie im Handwerk. Deshalb haben wir für Sie sieben Gründe zusammengestellt, weshalb Handwerksberufe für Frauen attraktiv sind.

    1. Gute Chancen auf einen Job

    Über alle Ausbildungsberufe hinweg gibt es zahlreiche freie Lehrstellen. Allein vor diesem Hintergrund sind auch „weibliche Bewerberinnen eine wichtige Zielgruppe für die Handwerksbetriebe“, erklärt Nadine Heß, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit bei der Handwerkskammer Unterfranken (HWK). Der Grund für den Leerlauf: Es gibt mehr Lehrstellen als Bewerber. Das macht auch eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer deutlich, laut der rund ein Drittel (36 Prozent) aller befragten Betriebe in Mainfranken nicht mehr alle Ausbildungsplätze vergeben werden können.

    Durch den Mangel sowohl an Nachwuchs als auch Fachkräften haben Bewerber unterschiedlicher Qualifikation also gute Chancen auf einen Job in der Branche.

    2. Abgesichert gegen Arbeitslosigkeit

    Zudem ist ein Beruf im Handwerk relativ sicher. Das liegt zum einen ebenfalls am Fachkräftemangel. Zum anderen geht es der Branche außerordentlich gut. Die Auftragsbücher sind nahezu voll. Laut HWK ist der Höhenflug des Handwerks sogar in allen Regionen Unterfrankens nahezu gleich. Die durchschnittliche Kapazitätsauslastung der unterfränkischen Handwerksbetriebe lag im vergangenen Jahr im Schnitt bei 82 Prozent. Außerdem belegt die aktuelle Konjunkturanalyse der HWK für das zweite Quartal 2018, dass diese gute Geschäftslage auch weiterhin anhält.

    3. Familienfreundliche Unternehmen

    Handwerksbetriebe sind traditionell gut aufgestellt. Sie zeichnen sich durch „flache Hierarchien, Teamwork und einer familiären Atmosphäre aus“, weiß Nadine Heß. Außerdem seien die kleinen und mittleren Betriebe oft auch familienfreundliche Arbeitgeber. Das liege daran, dass sie wegen der geringen Betriebsgröße individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter eingehen könnten. Dieser Aspekt stellt einen besonderen Vorteil für Frauen mit Familie dar.

    4. Mit Kopf und Händen arbeiten

    Anders als in einem Bürojob ist in handwerklichen Berufen nicht nur der Kopf gefragt, sondern auch Geschick. Am Ende des Tages können sich Beschäftigte im Handwerk darauf freuen, etwas mit ihren eigenen Händen geschaffen zu haben. Nichtsdestotrotz sind auch logisches Denken und Flexibilität gefragt. Es müssen Produktionsschritte geplant, Kundenwünsche berücksichtigt und auf unvorhergesehene Situationen reagiert werden. Damit sind Handwerksberufe sehr abwechslungsreich.

    5. Karriere individuell gestalten

    Je nach Fähigkeiten und Vorstellungen können Beschäftigte ihre Karriere nach Belieben gestalten. Mit berufsspezifischen Weiterbildungen oder einer Fortbildung zum Meister oder Techniker werden sie zu einem begehrten Spezialisten auf ihrem Gebiet. Dadurch können sie sich schrittweise in höhere Positionen bis hin zu Managementaufgaben hocharbeiten. Derzeit wird bundesweit jede fünfte Meisterprüfung (20,1 Prozent) von einer Frau ablegt. Im Vergleich dazu lag der Frauenanteil bei den bestandenen Meisterprüfungen 1991 noch bei 11 Prozent.

    6. Sein eigener Chef sein

    Der Weg in die Selbstständigkeit ist im Handwerk besonders einfach. Anhand der großen Nachfrage und der guten Auftragslage sieht man, dass qualitative handwerkliche Produkte sowie Dienstleistungen gefragt sind wie nie. Und vor allem mit Blick auf die Handwerksmeisterinnen seien besonders Gründerinnen in der Branche auf dem Vormarsch, sagt die Sprecherin der Handelskammer für Unterfranken. Jede vierte Gründung im Handwerk (24 Prozent) wird heute von einer Frau vorgenommen, das zeigen Zahlen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Die beste Voraussetzung dafür ist ein Meisterbrief.

    7. Handwerk gibt es in allen Regionen

    Natürlich ist auch die Frage nach dem Arbeitsplatz wichtig. Will man in der Heimat bleiben? Oder doch lieber wegziehen? In manchen Berufen sind die Bewerber oft örtlich eingeschränkt. Im Gegensatz dazu gibt es Handwerk überall. Deswegen haben Interessenten die Wahl, an welchem Standort sie sich für einen Job bewerben wollen.

    • Spannende Jobangebot gibt es zum Beispiel auch bei König & Bauer in Würzburg.
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