Was lässt sich über ein Depeche Mode-Konzert, das die beiden Briten und langjährigen Wahl-Amerikaner David Gahan (Gesang) und Martin Gore (Gitarre, Keyboards) binnen neun Monaten in ihrer „Memento mori“-Tournee am Donnerstag erneut in die Münchner Olympiahalle führte, noch Überraschendes berichten? Über eine Band, die weithin bekannte Musikgeschichte geschrieben hat? Die man ihr, wenn man sie noch Anfang der Achtzigerjahre als softe Synthiepopper im Kielwasser der kurzlebigen New Romantic-Bewegung erstmals gehört hat, damals gar nicht zugetraut hätte?
Konzert