In seiner Bedeutung für die Interpretationsgeschichte der klassischen Musik ist der 2016 gestorbene Nikolaus Harnoncourt kaum zu überschätzen. Maßgeblich hat der österreichische Dirigent dazu beigetragen, die Prinzipien des historisch informierten Musizierens zum Standard nicht nur der Musik des Barock zu machen, sondern auch des Zeitalters der Wiener Klassik, Mozart vorneweg. Heute darf Harnoncourts Vorstellung von der "Musik als Klangrede" als durchgesetzt gelten, einer der ganz großen Mozart-Interpreten ist er sowieso.
Mozart-Dirigent Harnoncourt: Wer nur auf die Noten schaut, liegt nicht immer richtig

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