Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Klingt kompliziert, macht trotzdem Spaß anzuschauen: Der Würzburger Kulturspeicher zeigt Konkrete Fotografie

Würzburg

Klingt kompliziert, macht trotzdem Spaß anzuschauen: Der Würzburger Kulturspeicher zeigt Konkrete Fotografie

    • |
    • |
    Gottfried Jäger: "Die herkömmliche Fotografie holt die Realität von außen in den Apparat, ich hingegen schaue von außen in den Apparat hinein, um zu sehen, was dort los ist. Und es ist eine Menge los."
    Gottfried Jäger: "Die herkömmliche Fotografie holt die Realität von außen in den Apparat, ich hingegen schaue von außen in den Apparat hinein, um zu sehen, was dort los ist. Und es ist eine Menge los." Foto: Thomas Obermeier
    • Was ist das für eine Ausstellung? Das Würzburger Museum im Kulturspeicher zeigt unter dem Titel "Fotografien der Fotografie - Generative Systeme 1960 bis 2020" Arbeiten des Fotokünstlers Gottfried Jäger, Jahrgang 1937. Jäger gilt als Mitbegründer der Konkreten Fotografie.
    • Was hat man sich darunter vorzustellen? Die Konkrete Fotografie bildet nicht konkrete Objekte wie Menschen, Bäume oder Tiere ab, sondern macht das Medium selbst, also die Fotografie, zum Bildthema. Das können Lichteffekte auf Fotopapier sein oder das Spiel mit dem Fotopapier selbst.
    • Für wen ist die Ausstellung interessant? Gottfried Jägers Arbeiten über sechs Jahrzehnte sind überraschend vielfältig. Es gibt Serien, die auf rationaler, beinahe wissenschaftlicher Basis die Welt von Licht und Farbe erkunden, und andere, humorvolle, die die Betrachtenden geradezu foppen.

    Es hört sich kompliziert an. Schon der Ausstellungstitel "Generative Systeme" ist alles andere als selbsterklärend. Und tatsächlich muss man erstmal auf all die Dinge kommen, die Gottfried Jäger, geboren 1937 in Burg bei Magdeburg, im Laufe seines langen Künstlerlebens erkundet, erfunden und geschaffen hat. Er selbst formuliert es so: "Die herkömmliche Fotografie holt die Realität von außen in den Apparat, ich hingegen schaue von außen in den Apparat hinein, um zu sehen, was dort los ist. Und es ist eine Menge los."

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden