Dinge verschwinden manchmal aus unserem Leben, ohne dass wir es bemerken. Vertraute Dinge. Praktische Dinge. Schleichen sich gleichsam lautlos davon. Große Dinge von einigem Gewicht, für die jeder von uns doch einen guten Platz gefunden hat zu Hause. Dann werden sie irgendwann unsichtbar, überflüssig. Wann haben Sie zuletzt in einem dicken Telefonbuch geblättert? Diese hauchdünnen Seiten, das trockene Rascheln, das Flattern und Knistern, die Biegsamkeit. Die feine graue Schraffur des monotonen Schriftbilds. Bobinger, Böhmer, Böswald, Boldt, Borufka, Bosch . . .
ZZ Fallback