Schöne Frauen, schnelle Autos – und immer im Dienst des Guten unterwegs: Seit er seinen Gegenspieler „Dr. No“ ins kochende Kühlwasser eines Kernreaktors warf, ist der britische Agent im Geheimdienst Ihrer Majestät in bisher 22 Filmen zum Kinokult geworden. Der erste – „Dr. No“ – startete vor 50 Jahren, am 5. Oktober 1962, in den Lichtspielhäusern. Filme wie „Goldfinger“ oder „Diamantenfieber“ sind längst Inbegriff für Kino-Action mit jeweils einem Schuss Humor und Erotik. Weit über vier Milliarden US-Dollar (rund 3,1 Milliarden Euro) spült die Bond-Reihe in die Kassen – und wurde damit zur erfolgreichsten der Kinogeschichte. Bonds fiktive „Lizenz zum Töten“ ist in der Realität eine Lizenz zum Geldscheffeln.
LONDON