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Gemünden: Abbruch wegen Unwetters: Premiere von "Cash - und ewig rauschen die Gelder" auf der Scherenburg endet im Regen

Gemünden

Abbruch wegen Unwetters: Premiere von "Cash - und ewig rauschen die Gelder" auf der Scherenburg endet im Regen

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    Der Kontrollbesuch des Sozialamtsmitarbeiters Mr. Jenkins (Yannik Meyer) bringt Hausbesitzer Eric Swan (Andreas van den Berg) ganz schön ins Schwitzen.
    Der Kontrollbesuch des Sozialamtsmitarbeiters Mr. Jenkins (Yannik Meyer) bringt Hausbesitzer Eric Swan (Andreas van den Berg) ganz schön ins Schwitzen. Foto: Désirée Schneider
    • Was ist das für ein Stück? "Cash - und ewig rauschen die Gelder" ist eine Verwechslungs- und Verwandlungskomödie von Michael Cooney aus dem Jahr 1993.
    • Worum geht es? Seit zwei Jahren verheimlich Eric Swan seiner Frau, dass er seinen Job verloren hat. Um sich finanziell über Wasser zu halten, schröpft er den Sozialstaat mit einem dubiosen Geschäftsmodell. Als plötzlich ein Prüfer des Sozialamtes vor der Tür steht, wird das komplette Haus in das Lügenkonstrukt hineingezogen.
    • Lohnt der Besuch? Soweit sich bis zum wetterbedingten Abbruch des Stücks sagen lässt: Ja. "Cash" überzeugt mit Wortwitz, Tempo und Situationskomik.

    Ein ehemaliger Angestellter, der seinen Jobverlust partout vor seiner Frau verheimlichen möchte, ein geheimes Geschäft mit Perücken, Stützstrümpfen und Korsetts, ein betrunkener Beamter und eine Leiche, die keine ist – mit der Premiere der temporeichen Komödie "Cash – und ewig rauschen die Gelder" wurde am Mittwochabend auf der neuen Spielstätte der Gemündener Scherenburgfestspiele (Lkr. Main-Spessart) die letzte Premiere der diesjährigen Spielzeit gefeiert. Wortspielereien, absurde Verstrickungen und eine Menge Situationskomik sorgten immer wieder für Szenenapplaus und Lacher. Eine Auflösung der turbulenten Verwechslungsjagd blieb den Zuschauerinnen und Zuschauern aber versagt, denn das Wetter hatte andere Pläne.

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