Als Karlburg noch Königshof war

Eine Tagesetappe, rund 30 Kilometer mainabwärts von Würzburg entfernt liegt ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, ein Treffpunkt der Elite des Landes, ein Königshof – Karlburg. Allerdings ist die Blütezeit des Ortes seit rund 800 Jahren vorbei. Jetzt erinnert die Archäologie-Ausstellung im Mainfränkischen Museum an die große Vergangenheit Karlburgs und lädt zu einer Zeitreise in „Eine Welt in Bewegung“ ein.
Als Karlburg noch Königshof war

Eiserne Schwerter, bronzene Fibeln, feuervergoldete Sporen, reich verzierte Gürtelbeschläge und anderer glänzender Zierrat, Münzen, Anhänger, Gefäße aus Keramik, Reliquiare aus Gold, Webbrettchen aus Horn, Knochenreste, Muscheln, Kämme und vieles mehr – rund 2000 Objekte werden in den Vitrinen der Würzburger Ausstellung präsentiert, stumme Zeugen einer fernen Zeit. Geschichte wird jedoch erst lebendig, wenn man die Ausstellungsstücke „zum Sprechen bringt“. Dr. Helge Zöller, Archäologe am Mainfränkischen Museum und Leiter der Ausstellung „Eine Welt in Bewegung“, weiß Bewegendes zu berichten von der großen ...

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