Man weiß nicht so recht, ob man da wohnen möchte, wo die Geschichten spielen, die Andreas Giebel im ausverkauften Würzburger Bockshorn erzählt. Es gibt schon arg viele merkwürdige Gestalten an diesem Karl-Dingshammer-Platz und in der Kneipe „Weser-Eck“. Aber neugierig ist man schon auf die Leute. Und deshalb ist es ein Genuss, dem Kabarettisten zuzuhören und zuzusehen, wie er ihnen ein Leben, eine Seele, einen Alltag gibt.
WÜRZBURG